Allgemeine Informationen
Der Boxer oder Deutsche Boxer ist ein vom kynologischen Weltdachverband FCI (Fédération Cynologique Internationale) anerkannte deutsche Hunderrasse.
Der Boxer ist von kräftiger und stämmiger Statur mit kurzem, glattem Haar und starken Knochen. Sein Gebäude ist quadratisch, die Muskulatur kräftig entwickelt und tritt plastisch hervor. Das gesamte Erscheinungsbild des Hundes ist voller Kraft, Eleganz und Adel.
Die Rute bleibt Natur belassen und ist eher hoch als tief angesetzt. Die Ohren des Hundes sitzen am höchsten Punkt des Kopfes seitlich an, sind von angemessener Größe und reichen bis zur Backe.
Der Schädel des Boxers ist von schlanker und kantiger Form, der Fang hingegen breit. Das typische Kennzeichen des Boxers ist der Vorbiss. Der Unterkiefer überragt den Oberkiefer so, dass die Lippen des Hundes aufeinander liegen, wobei die Fangzähne des Unterkiefers die Auflage der wulstigen Oberlippe bilden.
Der Hals des Hundes ist trocken und kräftig, darüber hinaus rund und wie Rücken und Hinterhand muskulös. Etwas weniger stark bemuskelt sind die Schultern. Die Vorderläufe stehen von vorne betrachtet parallel zueinander, die Hinterläufe sind gerade.
Die untere Brustlinie verläuft nach hinten elegant, beginnt auf Höhe des Ellbogens und endet in straffen, leicht aufgezogenen Flanken.
Farbabstufungen des Haarkleides gibt es von hellgelb bis dunkelhirschrot, wobei die Grundfarbe des Hundes gelb ist. Bei gestromten Boxern muss die dunkle oder schwarze Stromung von der Grundfarbe unterscheidbar sein und in Richtung der Rippen verlaufen. Weiße Abzeichen sind bis zu einem Drittel der Körperoberfläche erlaubt. Typisch für den Boxer ist auch eine schwarze Maske, die nicht über den Fang hinausreichen soll.